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Kommentare: 1
  • #1

    Raffaela (Dienstag, 17 Oktober 2017 14:05)

    Bitte sei mir nicht böse aber ich habe da so meine Bedenken.
    Gibt es diese "Krankheit" überhaupt, ist es nicht doch eine Art der psychischen Krankheit und muss man gleich so drastisch sein und auswandern. Ich Zweifel einfach daran dass es dir in der Ferne besser gehen wird weil ich glaube die "Störung" psychischer Art ist und nicht durch äußere Einflüsse Begründbar. Ich hoffe trotzdem dir geht es bald besser !

Hallo liebe Raffaela, ich bin dir gar nicht böse. Es wird automatisch angenommen dass diese Erkrankung psychisch sein muss. Ich habe es am Anfang auch nicht so richtig fassen können. Viele Eigenschaften der MCS, wie auch die Beschreibung dieser Symptome, scheinen alle zusammen unrealistisch, unmöglich und nicht plausibel selbst für einen konventionell und wissenschaftlich geschulten Allgemeinarzt zu sein.

 

In Spanien hat die Regierung die Erkrankung und Ihre weitreichenden Auswirkungen auf Betroffene erkannt.  Spanische Aktivistinnen haben erreicht, dass eine ganze Region in der Nähe von Barcelona für Erkrankte „abgeschirmt“ wird. Leider ist das in Deutschland schon aufgrund der Bevölkerungsdichte und der Landwirtschaft nicht möglich. Von der allgemeinen Machbarkeit in Deutschland ganz abgesehen. Hier wird leider nichts für uns getan von staatlicher Seite.

Wir haben in ganz Deutschland nur in EINEM Krankenhaus, in Hamburg, ein paar Zimmer die MCS gerecht gestaltet sind... und bei Multiorganversagen bedeutet das nun mal leider den Tot wenn man in Süddeutschland lebt. Mein Konzept bietet erst mir und später anderen die Möglichkeit auf ein leben wie es den Erkrankten in Spanien zuteil wird. Wir sind 1 MILLIONEN und die Dunkelziffer ist hoch. Es ist höchste Zeit etwas zu unternehmen.

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